Freut mich, daß ihr interessiert seit.
Viel Spaß beim stöbern. Ich versuche die Site so aktuell wie möglich zu
halten.
Am 9. Mai des Jahres 1968 nahm das Drama seinen Lauf....
Ich erblickte in meiner Heimatstadt Würzburg
das Licht der Welt. Meine Kindheit, die ich im Frauenland verlebte,
verlief kurz und schmerzlos, wie das wohl bei vielen anderen auch der
Fall ist. Im zarten Alter von 7 Jahren wurde mein Bruder geboren (mit
dem ich mich bis heute sehr gut verstehe und bis dato noch
nie Streit hatte - ist das normal?)
Dann kam der Umzug nach Heidingsfeld, wo ich wundervolle Jugendjahre
verbrachte und viele Freunde fand.
Ich war dort Mitglied der KJG (Katholische Junge
Gemeinde).
Wir veranstalteten jährlich ein großes einwöchiges Zeltlager zu
Pfingsten mit zw. 80 - 150 Jugendlichen. Bei wöchentlichen
Gruppenstunden mit basteln, spielen und anderen gemeinsam aufgezogenen
Aktivitäten gingen die Jahre vorbei. Wir ehemals "Kleinen" rutschten
hoch in die verantwortungsvollen Reihen. In meinem letzten
Mitgliedsjahr war ich Pfarrjugendleiterin und mit der
Jahresorganisation der Aktivitäten betraut.
Aber die Zeit der Lagerfeuer und Spiele ging leider viel zu schnell
vorbei.
Es folgte meine Ausbildung,
das Berufsleben und ein weiterer Lebensabschnitt.
Ich bin ein weiteres Mal umgezogen. Ich lebe nun seit ca 34 Jahren
(Stand 2023) im Alten Mainviertel unterhalb der Festung Marienberg und
harre nun der Änderungen, die das Leben und das Schicksal noch für mich
aus dem Ärmel ziehen!
Ich bin seit nunmehr 13 Jahren in einer Fernbeziehung,
und habe
immer noch nicht die Hoffnung verloren, daß sich dieser Zustand jemals
in eine richtige Beziehung miteinander ändert. Bei mir ist doch auch
Hopfen und Malz verloren.
c'est moi - im Schnelldurchgang:
• Eigentlich müßte ich ein Pinguin sein
mit meiner Wohlfühltemperatur von 15°
• Kalorien sind die kleinen Tierchen, die über Nacht die Klamotten
enger nähen
• ohne Kaffee bin ich nicht lebensfähig
• lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende
• Ich spreche Sarkasmus, und das fliessend
• wer mich entführt, der bringt mich am nächsten Tag wieder zurück
• Ich bin Franke, KEIN Bayer.....
• ich lästere nicht, ich stelle lediglich fest
• Ich nehme keine Drogen, ich bin IMMER so!!!
• my english is so good, that makes me nobody so quickly after
• Ich bin nicht übergewichtig, ich bin nur untergroß (O-Ton Garfield)
• alles was ich will ist entweder verboten, macht dick oder kostet zu
viel
• warum ist am Ende des Geldes immer noch so viel Monat über?
• das war kein Griff ins Klo... das war ein Köpfer in die Kläranlage!
Schon vor Beginn von Corona machte sich die Arthrose in den Knien
bemerkbar. Lange Laufstrecken, höllische Schmerzen in den Knien (in
denen sich auch mittlerweile gefühlt Basketbälle bequem gemacht
hatten). Ich dacht mit viel laufen und Treppensteigen könnte ich dem
entgegenwirken, denn wie soll man auch sonst Gewicht verlieren. Der
Besuch beim Orthopäden hat dann in beiden Knien eine Arthrose
bestätigt. Ja prima! Also auf Treppensteigen möglichst verzichten und
ein erster Versuch mit Einlagen dem entgegen zu wirken.
Dann kam Corona und zum Glück das HO. Leider auch keine Möglichkeit
schwimmen zu gehen.Zudem haben hier so viele Schwimmbäder geschlossen,
denn für solche Sanierungen wird natürlich kein Geld in die Hand
genommen.
Mit zunehmendem Bewegungsrückgang sind natürlich ruckzuck die Muskeln
dahin und irgendwann ging es lauftechnisch fast gar nicht mehr. Für zu
Hause war alles ok, aber mehr als 3500 Schritt und ich lag die nächsten
Tage nur noch. Als sich dann Ende 2022 der Dauerschmerz etabliert
hatte, hab ich endlich die Reißleine gezogen. Zum Glück bekam ich einen
guten Tip in Sachen homöopathischen
Mitteln.
Zum einen die 3er-Kombi-Kapseln, Krillöl-Kapseln und Globuli Cartilago
comp. Ja, richtig gelesen, Globuli. Und was hab ich mich früher darüber
lustig gemacht!!! ABER: Innerhalb von 3 Wochen hat der grundsätzliche
Dauerschmerz aufgehört. Jetzt werden die Fischölkapseln bei nächster
Gelegenheit umgemodelt in Algenölkapseln, dann sollte ich eine gute
Grundlage haben.
Zudem habe ich im Dezember meine Ernährung
umgestellt. Ich esse wieder scharf und es gibt kein Gericht,
welches nicht mit Kurkuma und schärfe aufgepeppt wird. Ich verzichte
(so weit möglich) auf Schweinefleisch und Wurst (und die Wurst tut
richtig weh, denn ich bin ein Wurst-Brot-Esser) Marmelade ist so gar
nicht meines, also muss ich sehen, was ich aufs Brot bekomme. Ich hätte
weniger Probleme, wenn ich meine Geschmachsnerven amputieren könnte.
Besonders beim Versuch mit veganen Produkten. Dann wohl doch lieber
Schmerz. Nach 9 Wochen viel Obst und Gemüse, Brot mit Margarine und
Pfalz oder Lachs oder einem Gemisch aus Lachs, Sambal Oelek und Aivar
mal wieder ein anständiges Leberwurstbrot. Herrje, meine
Geschmacksnerven haben Samba getanzt vor Freude.
Vor 4 Wochen kam dann auch noch ein Sitzergometer
ins Haus. Nach einer Woche gingen dann endlich 30 Minuten fahren und so
schrubbe ich fast jeden Abend über 10 km vor dem Fernseher herunter.
Zusätzlich habe ich mich über meine Krankenkasse mit der eCovery-App an einem
Trainingsprogramm angemeldet, das ich aufgrund der Arthrose sogar
umsonst bekomme. 3x die Woche zusätzlich je eine halbe Stunde
Bewegungstraining. Was soll ich sagen..... noch kein Gramm abgenommen!!
Super frustrierend!! Vlt. kommt wenigstens wieder ein wenig Fitness ums
Eck.
Dann hab ich mir in einem Anfall geistiger Generalverdunklung das
Probepack von Huel Hot & Savory
bestellt. Wer früher gerne Minuto etc. gegessen hat, dem schmeckt ja
auch wohl sowas. Begonnen habe ich mit Mac'n'Cheese... Pfui Deibel.
Meine Abneigung gegen vegan wird immer schlimmer. Vegetarisch lasse ich
mir ja vlt. noch eingehen aber vegan? Nee, ich möchte diesen Teppich
nicht kaufen. Jetzt hab ich die drei Packs, eines davon geht bis jetzt
soweit nach der ersten kleinen Portion, aber ich trau mich gar nicht
den dritten Pack zu probieren. Hat echt viel Geld gekostet und deswegen
wird es gegessen, egal wie..... satt macht es, denn der gruselige
Geschmack ist wie in die Gosche zementiert, danach schmeckt nicht mal
mehr Kaffee. Wie leidensfähig ein Mensch doch werden kann....lol. Da
muss ich gut verdünnen, nachwürzen mit meinem Gemüsebooster und bei dem
veganen Käsefutter wohl auch noch einen Löffel Schmelzkäse....UND
Gewürze die schmecken. Da können echt noch so gesund und nährstoffreich
sein die Packs, ich glaube nicht, daß ich mich daran gewöhne, egal, wie
schnell so eine Portion zubereitet ist.
Mal sehen.....
ICH BIN EIN KATZENMENSCH!!!
Hunde sind so gar nicht meines. Ich selbst bin
unabhängig und ich
liebe
es, daß Katzen es ähnlich halten. Blind hören und folge? Kommt ja gar
nicht in die Tüte!
Das
waren meine beiden Herzblätter. Lady habe ich 1990 aus dem Tierheim
geholt und ca. 3 Jahre später kam dann Socke aus einer Privatzüchtung
dazu, damit Lady nicht zu alleine ist, wenn ich arbeiten gehe.
Lady war eine britisch Kurzhaar blau Mischung und Socke ist ein
Mischling aus Karthäuser und Perser und wog früher satte 11 kg.
LADY
Ein Besuch im Tierheim zum
Tag der offenen Türe hat Lady und mich zusammengebracht. Ich wußte beim
ersten Blick, wir beide gehören zusammen. Und ich weiß bei meiner Süßen
war es genauso. Das arme Ding ist auf der Straße gefangen worden. Was
hat eine solche Schönheit auf der Straße verloren????
Meine Süße war mittlerweile schon eine ältere Dame. Lt. Angaben
Tierheim muß sie so zwischen Frühjahr 88 und Herbst 89 geboren worden
sein.
Sie war eine sehr sanfte Katze, meine Seelenverwandte, die immer den
Körperkontakt zu mir suchte. Sie war die Chefin und ich ihr
favorisierter Dosenöffnen, Kuschelbär und Katzenkloreiniger!!! Oft
genug wurde ich geweckt, Lady auf meinem Brustkorb und sanft und ohne
Krallen die Pfoten auf den Wangen. Sie merkte sofort, wenn mit mir
irgendwas nicht stimmte, sie saß auch immer an der Türe zur Begrüßung,
egal wie unterschiedlich ich kam.... Und Nachts immer nah an mich
angekuschelt. Aber sie hat sich zu Beginn unserer WG (in der ich nur
geduldet war) zu sehr auf mich fixiert, deshalb mußte ein Spielgefährte
her. Ca. 3 Jahren später kam Socke zu uns! OHA!
ich will jetzt nichts hören von
wegen Hexe mit Katze auf dem Buckel... lach
Tja, nun sind die vorerst
schwersten Tage meines Lebens vorbei und das Leben geht trotzdem
weiter. Am Mittwoch-Abend (07.09.05) mußten wir nach kurzer, schwerer
Krankheit meine Herzkatze Lady einschlafen lassen. Was hat es mich vor
diesem Augenblick gegraut. Ich bin aber bis zum bitteren Ende bei ihr
geblieben. Ich wollte schließlich, daß sie in meinen Armen einschläft.
Es war die Hölle für mich....eine Erlösung für meine alte Dame. Süße,
in unserem nächsten Leben kommen wir wieder zusammen!!!!
SOCKE
Socke wurde am 14. Mai 1993
geboren. Auch hier war es wieder Liebe auf den ersten Blick und nach
einigen Schwierigkeiten kam er dann 6 Wochen später zu uns und das
Drama nahm seinen Lauf! So wirklich gemocht haben sie sich nicht...
dazu war meine Lady doch zu elitär (genau wie ich hihi). Socke war halt
auch von Muttern gut gezogen und es hat dann doch öfters mal gekracht,
wenn Lady ihre Hinterlassenschaften nicht wirklich schön vergraben
hat.... lol... klar, wenn die Prinzessin schon auf Zehenspitzen das
Katzeklo aufsuchte ohne wirklich drin zu sein.... ab und an ein Bild
für Götter.
mein Socke
Wie man schon auf den Fotos
sieht war er ein Bär (zum Glück kleiner als befürchtet - der Halbbruder
war die wohl größte und mächtigste Katze, die ich jemals gesehen
hatte!). Dafür ist er ein begnadeter Schmuser. Es können gar nicht
genug Hände da sein, die ihn streicheln und er ist ein kleiner Playboy,
der allen Zweibeinern schöne Augen macht.
Am 26.12.09 wurde dann auch
Socke von seinem kurzen Leid erlöst.....
Hab dich lieb mein Dicker und vermisse dich!!!
Sitterkatzerle
Ab und an zur Urlaubszeit,
bekomme ich Besuch vom Mutzerle, meiner Sitterkatze. Das ist so eine
brave und unkomplizierte Kätzin. Und das obwohl sie eigentlich zu Hause
Freigänger ist. Freue mich immer wieder, wenn wir Zeit gemeinsam haben
können. Das ist dann wohl wie bei Enkeln: Schön dass man sie sieht und
mit ihnen Zeit verbringt, noch schöner, wenn sie wieder nach Hause
gehen. ;-)
ist sie nicht eine ganz Hübsche???
Meine Interessen sind weit gefächert. Langeweile
existiert in meinem Wortschatz eigentlich überhaupt nicht. Im
Gegenteil. Ich hätte
gerne mehr Zeit zum Lesen, stricken, Musik hören. Seit Corona und dem
Umzug ins HO
(homeoffice) kann ich mir meine Zeit zum Glück viel besser einteilen.
Schnell mal ausstechen in die Pause und dann ein wenig Haushalt oder
einkaufen.
Nach einigen mehr oder weniger erfolgreichen Versuchen habe ich
stricken und häkeln wieder für mich entdeckt.
Ich hätte nie gedacht, dass ich mich tatsächlich nochmal für das
Sockenstricken begeistern kann. Dafür habe ich meine Oma
immer beneidet. Die hat uns echt gut eingedeckt mit Socken. Jetzt sind
nur noch zwei Paar übrig, also muss ich wohl selber
ran. Und nachdem ich es jetzt endlich gecheckt habe und auch ein paar
gute Anleitungen gefunden habe (wie lief das früher
eigentlich ohne Internet? grübel) und jetzt beim dritten Paar sieht das
doch schon ganz passabel aus.
Um geistig fit zu bleiben versuche ich mich auch daran meine
Sprachkenntnisse weiter aufzufrischen und zu vertiefen. Hindi,
Französisch und Italienisch kommt da immer wieder mal dran. Online über
die kostenfreie Version von Duolingo kann man da schon so einiges
dazulernen.
Dann arbeite ich immer wieder gerne an meinem privaten Indoor-Garten,
von Frühling bis September auch Outdoor auf meinem Balkon, meinem
liebsten Rückzugsort zum entspannen und erholen.
Zudem habe ich einen Heidenspaß, wenn ich meine Wohnsituation
optimieren kann. Rechts kommt dann nach links,oben nach unten und
danach bin ich meist zufrieden und gebe wieder für
ca. ein halbes Jahr Ruhe.
Musik höre ich mittlerweile nicht mehr allzu oft, aber ich liebe
Klassik, Metall, die 70er- und 80er (da bin ich schließlich mit
aufgewachsen) und als Kind eines Alleinunterhalters natürlich auch die
Schlager der 50er- und 60er Jahre. Für melodischen Rock kann ich mich
auch immer wieder begeistern.
Etwas das niemand will, was aber jedem mit der
entsprechenden Portion Blödheit passieren kann....
Ein harter und langer Weg kommt langsam endlich an sein Ziel!
Stationen auf meinem Weg zurück in ein Leben im PLUS
2008
Hier hat alles angefangen.... Als Singlefrau sich nicht die Fixkosten
zu teilen in einer festen Beziehung und Wohngemeinschaft ist der wohl
dämlichste & generalblöde Fehler, den man machen kann.
Dazu noch ein Auto, obwohl ich zentral wohne. Irgendwann kam alles
zusammen und eine Katastrophe nach der anderen. Und wenn man dann noch
alles auf die lange Bank schiebt, weil es unangenehm ist.... tja
2009
Dann kam eine unvorhergesehene Reparatur am Auto (wer hätte das
gedacht) und wegen 400 Euro musste ein 3.500 Kredit her, da ich leider
keine ÜST-Teilauszahlung bekam. Es blieb nur diese Möglichkeit, denn zu
diesem Zeitpunkt wäre ich wohl eher tot umgefallen, als Freunde zu
fragen! Stolz tut manchmal fürchterbar weh!
Mittlerweile mein größter Feind.... der Briefkasten.
Also Augen zu und ignorieren. Vlt. verschwinden die Mahnungen ja
irgendwann von selbst! Das das so nicht funktioniert hat, muss ich ja
wohl nicht extra erwähnen. Ich hatte den Kopf zu diesem Zeitpunkt
leider gaaaaanz tief im Sand!! Aber per Zufall bin ich auf "Raus aus
den Schulden" gestoßen. Peter Zwegat..... TAUSEND DANK. Gut zu wissen,
dass es anderen teilweise schlechter ging. Und dann mal genau
aufgepasst, Notizen gemacht und die Ärmel hochgekrempelt!
2010
Zuerst mal ein Anruf bei der Schuldnerberatung. Dass man innerhalt von
30 Sekunden dermaßen freundlich und aufmunternd behandelt wird.... (DAS
war jetzt Sarkasmus in Reinform!!!!) da wurde mir klar.... JETZT IS
SCHLUSS MIT LUSTIG, Hilfe brauche ich nicht zu erwarten, DAS MUSS ICH
SCHAFFEN!!!! Also Arschbacken zusammen, Verantwortung übernehmen und
alles zusammenlegen. Das die Bank sich darauf eingelassen hat, hatte
mir zuerst imponiert. Das ist Armut trotz Arbeit! Alle Versicherungen
canceln oder pausieren. Klarschiff machen bei den Ausgaben. Kreditkarte
o.ä. abgeben und dann hoffen, dass bei den Raten, die einer zweiten
Miete gleichkamen, irgendwann sowas wie Land in Sicht kommt.
2 Jahre lang blieben für ALLES (Lebensmittel, Klamotten, Medikamente
undundund) gerade mal 50 €/Monat über! Also nach Abzug aller Fixkosten
wie Miete etc.
Den Zusatzjob konnte ich nicht weiterführen, da es dann Auswirkungen
negativer Art auf meinen Hauptjob gab. Das war eine echt harte Zeit. Da
wird man demütig und dankbar für die kleinsten Kleinigkeiten! Und man
muss sich einiges einfallen lassen, um sein Taschengeld aufzubessern.
Diese zwei Jahre waren die Härtesten und lehrreichsten meines Lebens.
2012
Jetzt nochmal umstricken und Zinsen einsparen und es blieben 80 €/Monat
für ALLES.
Statt 12 Euro die Woche ganze 20 Euro! ^^ Das war eine wirklich harte
Zeit.
(Wenn ich heute so darüber nachdenke (habe mich
mittlerweile an
ein paar Luxus-Sächelchen gewöhnt) kann ich es fast nicht mehr glauben,
dass ich mich Monate lang von Toastbrot ernährt habe, ab und an mal
eine billige Tütensuppe. Meist nur billigster Conviniense-Fraß. Möchte
ich nie wieder durchleben müssen.)
2014
Mit Hilfe eines ehemaligen Vorgesetzten habe ich dann nochmal die Bank
gewechselt und Kredit umgeschuldet... es geht aufwärts. Endlich wieder
mal ein halbwegs erträglicher Zinssatz und endlich auch wieder
Versicherungen UND 120 €/Monat... ICH BIN REICH!!!!
Man wird nach so einem Kampf demütig und kann sich an allem erfreuen.
Das Sozialleben liegt zwar immer noch ziemlich brach, aber das ist nur
noch eine Frage der Zeit!
2019
...es geht langsam aber sicher aufwärts!!!
Alles läuft gerade fast wie am Schnürchen, nur der Job wackelt, weil
eine Ausschreibung aussteht!
2020
Durch Corona und HO habe ich auch nochmal enorm sparen können, denn die
meist überflüssigen Pauseneinkäufe sind weggefallen, statt dessen gab
es anständiges Essen zu Hause. Wenn man will, kann man selbst einer
solchen
Situation etwas positives abgewinnen.
... und da ist endlich Licht am Horizont!!!
Die Ausschreibung ging zu unseren Gunsten endlich gut aus und am
ALLERWICHTIGSTEN: Letzte Rate Ende September.... DANN hab ich es
endlich geschafft! Mal hoffen, daß jetzt im Endspurt Onkel Murphy nicht
doch noch eine
Überraschung für mich parat hält. ... Daumen drücken!!!
Oktober 2020
Letzte Rate getilgt......
ENDLICH SCHULDENFREI!!!!!
Die erste wirkliche weltweite Krise
und... OMG... sie
bringt doch oft das schlechteste im Menschen zum Vorschein. Zum Glück
sind gefühlte 90% doch vernünftig und halten sich (auch wenn es schwer
fällt) an die Abstands- und Maskenregeln und Kontaktsperren. Ich bin
nun seit
13. März 2020 im HO (mittlerweile eine prima Sache... nach ein paar
Startschwierigkeiten eine gute Lösung) und verlasse auch
tatsächlich nur seltenst die eigenen 4 Wände. Kontakte vis-a-vis gibt
es vlt. am Balkon oder mal
kurz an der Wohnungstüre. Wichtige Einkäufe lasse ich mir (EDEKA sei da
ein großer Dank) nach Hause liefern. Trotz Lieferkosten spare ich, denn
ich kaufe wirklich nur das, was ich bestelle.
Schön bummeln fehlt mir auf alle Fälle, aber diese
gehirnamputierten 10% machen mir mehr Angst, als das Covid-19-Virus.
Angst ist es sowieso nicht. Sterben müssen wir schließlich alle mal.
Aber da es sich um eine Grippeart handelt, ist Vorsicht und
Zurückhaltung auf alle Fälle besser, als unbedacht sich anzustecken
oder die Ansteckung an jemanden weitergeben! Schon in allererster Linie
aus Rücksicht auf das Krankenhaus-
und Intensivpersonal! Die sind ja im Normalfall schon überstrapaziert.
Und die Grippe an sich ist schon beängstigend
entwicklungsfähig und der Medizin wird es erschwert, durch unsere
ständige Antibiotikanutzung, auf die schnelle einen adäquaten Schutz
oder Medikamente zu finden.
Es ist wirklich erschreckend, wie wohlstandsverwöhnt
doch einige sind. Sie zerfließen im Selbstmitleid, dass alles ja sooooo
schrecklich ist. Und die Maske KANN ich nicht tragen, da ersticke ich
(ja, das habe ich wortwörtlich oft so gehört) als würde sich
die Sonne und das komplette Universum ausschließlich um sie selbst
drehen. Demut? Fehlanzeige. Ego? Riesig... womit manche sich DAS
einbilden ist mir ein absolutes Rätsel. Ich selbst habe ein
Lungenproblem und es gibt sicher schöneres als mit der Maske auf der
Nase am Leben teilzunehmen, aber es gibt wirklich schlimmeres. Wie kann
einem das eigene Ego soooo wichtig sein, dass man dafür die
Gefahr in Kauf nimmt evtl. andere ins Elend zu reissen????!!!!
Ich habe mir oft überlegt, was das wohl werden würde,
wenn nochmal
ein
Krieg ausbrechen würde? Würden jene dann auch sagen "Hey, ich hab
keinen Bock, ich mach nicht mehr mit?!" Es könnte schließlich immer
noch schlimmer sein, dafür
muss man ab und zu halt auch mal über den eigenen Tellerrand
hinaussehen! Wir haben das Problem ja erwiesenermassen weltweit. Und
man braucht nur mal zu schauen, was in den anderen Ländern so abgeht,
da haben wir es tatsächlich noch richtig gut. Die Wirtschaft hätte
genauso Schaden genommen, wenn ohne Lockdown die entsprechenden
Menschen potenziert krank geworden wären. Ich würde sogar sagen, das
wäre sicher noch schlimmer gekommen. Durch HO und diverse andere
Möglichkeiten wurde so einiges aufgefangen. Klar, für die Gastronomie
etc. ist es schon knüppelhart. Aber es gibt ja auch dort Mittel und
Wege
trotzdem entsprechend zu überleben. Man muss sich halt anpassen. Ist
sicher nicht immer leicht und es gibt bestimmt auch viele, die nicht
die Möglichkeiten dazu haben.
Jetzt hat es die Medizin weltweit tatsächlich geschafft
in kürzester
Zeit Impfmittel auf den Weg zu bringen, und auch DA gibt es dann wieder
die entsprechenden Menschen, die beim letzten Einkauf wohl irgendwo ihr
Hirn zum lüften ausgelegt haben, und vergessen haben es wieder
mitzunehmen. Wenn man bedenkt, wie lange das Thema HIV und/oder Krebs
kursiert und es dafür immer noch kein wirklich heilsamen Mittel gibt.
Keine Bange, die Pharmakonzerne wollen/brauchen alle unser Geld, also
werden die uns sicher nicht umbringen, wer kauft das ganze Zeugs denn
sonst. Und in Zeiten von Facebook hat auch ein Bill Gates es nicht
nötig uns Chips einzupflanzen. WO IST
BLOSS DER GESUNDE MENSCHENVERSTAND HINGEKOMMEN???? Was man
sonst noch so von den Impfgegnern hört läßt einem die Haare zu Berge
stehen. Und jetzt heulen sie wieder rum, weil die Zahlen hochgehen und
sie keine Impftermine bekommen. Man könnte sich im Grunde nur noch
dauerfremdschämen!
Gut die Presse ist nicht ganz unschuldig mit dem
Geschwafel der
Welle der Ungeimpften. LEUTE, KEIN
Mensch hat behauptet, daß die Impfung immun macht. Sie schützt
nur bestmöglich, damit Corona zum einem keinen schweren Verlauf
nimmt (und auch dafür gibt es keine 100% Garantie) und zum anderen,
damit die Virenweitergabe erschwert wird. Denn auch Geimpfte geben das
Virus weiter!!! Wir lassen uns impfen, um so gut es geht vorzubeugen,
daß die schweren Verläufe in Massen ausbleiben und die Krankenhäuser
und das Personal nicht noch weiter ausgelaugt werden. Und auch trotz
Impfung halten wir uns zurück und die Abstandsregeln ein. Ihr wißt
schon, daß sich nix ändern kann, wenn jeder Hirni glaubt er kann so
weitermachen wie bisher!
• Dramen um Organspende
würden mehr Menschen
sich
dazu bereit erklären ihre Organe zu spenden, wäre es gar nicht erst zu
diesem Skandal gekommen. Deshalb bin ich schon aus Prinzip Organspender
und typisieren lassen bei der DKMS habe ich mich auch schon vor vielen
Jahren. Eigentlich sollte es umgekehrt laufen. Grundsätzlich
Organspende! Wer es nicht will.... angeben.
• der ganze Facebook-Hype
Mittlerweile muss ich mich
leider mit diesem Thema auseinandersetzen, alleine schon von
Berufswegen. Viele Firmen nutzen FB mittlerweile und da sollte man sich
wirklich wenigstens mit auseinandergesetzt haben! Aber wie Facebook
dafür sorgt, dass man gefühlt stundenlang dort ausharren muss nur um ja
nichts zu versäumen, dafür ist mir meine Freizeit echt viel zu
wertvoll. Wenn jemand was zu sagen hat sollte man vlt. einen Blog
schreiben oder doch eine eigene Website.
Ich kam zuerst zu Facebook, da
hat es noch fast kein Mensch gekannt, das war kurz nach wkw. Und da
haben sich schon so viele Kranke und Betrüger getummelt, da hatte ich
keine Lust mehr drauf
Als ich nun Jahre später wieder dazustieß habe ich fast die Krise
bekommen, so hat das ausgeufert. Nein, das tu ich mir nicht mehr an.
• was einem Großteil der Menschheit fehlt....
RESPEKT und eine gute Portion DEMUT... egal welchen Glaubens, welcher
Lebensumstände, welchen Lebensstandards. Würde jeder seinen Gegenüber
ensprechend so behandeln
und respektieren, wie er selbst entsprechend behandelt werden
wollte,dann wäre einiges viel einfacher. Man vergißt auch gerne, wie
gut es
uns hier geht , und nicht jeder hat das Glück in ein "reiches" Land
geboren zu werden. Wer schon mal Not am eigenen Leib erfahren hat,
weiß, wovon ich schreibe!
• Armut in Deutschland???
KEIN WUNDER...
Der Staat war dämlich
genug den Sozialwohnungsteil zu privatisieren. Jetzt ist es
mittlerweile schier unmöglich einen preislich-angemessenen Wohnraum zu
finden. Anstatt den Immobilien-Inhabern auf die Finger zu klopfen für
horrende, unbezahlbare Mieten, wird ein Gesetz zur Mietpreis-Bremse
erlassen, das mehr Schlupflöcher hat als ein Fischernetz! Da kann man
echt nur noch den Kopf schütteln.
• "Opfer" ist mittlerweile ein Schimpfwort
Auch das ist kein Wunder, denn Menschen, die die Rechte anderer mit
Füßen treten, haben mehr
Rechte als die von ihnen Geschädigten. Jedenfalls kommt es mir so vor.
• das "Brexit"-Syndrom
Die Engländer haben es vorgemacht! Wir wollen nicht mehr EU... aber wir
wollen die kompletten Vergünstigungen!
Rechte ja, Pflichten... och nö du, lass ma! Es ist tatsächlich
unglaublich. Die Vielzahl der Menschen bilden sich ein, sie
wären hier bei "Wünsch-Dir-Was"!
Uns gefällt das Ende von GoT nicht, wir machen eine
Unterschriften-Aktion, wir wollen das anders!
Ich will nur schnell auf den Parkplatz und nicht ums Karree fahren,
Einbahnstraße?... mir doch egal!
Oder mein absoluter Favorit, mich nervt das Maske-tragen, ich erschieße
den nächsten, der mich drauf hinweist! Man könnte so manches mal an der
Menschheit verzweifeln!!!